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Backhaus.blog

Bei Google besser gefunden werden!

January 3, 2023

Hilfreiche Tipps, wie Sie endlich bei Google gefunden werden!

Sie haben eine sehenswerte Website inklusive gutem Inhalt, aber niemand scheint Sie zu besuchen? Oft liegt dies daran, dass potenzielle Kunden gar nicht erst die Chance dazu haben, da Sie ihre Website nicht finden. Denn wenn Sie nicht auf der ersten Seite der Treffer aufgeführt sind, sind Sie für Suchende so gut wie unsichtbar.

Ihr Ziel ist es, endlich in den ersten Plätzen der Google-Suchergebnisse Einzug zu halten? Der Inhalt von diesem Artikel zeigt Ihnen einige Gründe auf, die möglicherweise daran Schuld sind, dass Sie zurzeit keinen Erfolg mit Google haben! Zudem erfahren Sie die wichtigsten Tipps, um bei Google besser gefunden zu werden.

Schau doch mal eben bei Google…

„Schau doch mal eben bei Google“ – Fast jeden Tag macht sich jeder von uns als potenzieller Kunde auf die Suche nach einem Produkt oder einem Dienstleister über die Google-Suche. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Die Google-Suche ist extrem effizient und das mobile Smartphone fast immer griffbereit, ganz besonders zu Zeiten von Corona. Mehr als 99,1 % der Google-Nutzer schenken jedoch lediglich den ersten 10 organischen und bezahlten Suchpositionen Beachtung.

Die prozentuale Klickwahrscheinlichkeit für die einzelnen Positionen der Suche nimmt dabei mit jeder weiteren Position stark ab. Die zweite Seite der Treffer ist damit schon nicht mehr relevant. Von den anderen Seiten müssen wir gar nicht sprechen. Übrigens: Google experimentiert schon länger damit, die berüchtigte "erste Seite" bald abzuschaffen und durch sogenanntes "Continuous Scrolling" zu ersetzen! An der grundsätzlichen Funktionsweise verändert sich natürlich gar nichts.

Um mit dem eigenen Internetauftritt Erfolg zu haben, ist es für Unternehmen daher wichtig, eine möglichst hohe Platzierung unter den Google Suchergebnissen zu erreichen. Das Ziel sollte dabei stets die erste Seite sein, denn nur so kann ihr Business auch tatsächlich bei Google gefunden werden und neue Kunden gewinnen. Um bei Google ganz oben aufzutauchen und somit besser gefunden zu werden, gibt es mehrere Möglichkeiten. Dabei spielen unterschiedliche Faktoren eine Rolle. Im Folgenden stellen wir Ihnen die einzelnen Teilbereiche vor, mit deren Hilfe Sie Ihre Google-Positionierung langfristig verbessern werden. Während des Artikels zeigen wir Ihnen zudem Tools, die Ihnen erlauben, Ihre Homepage auf Herz und Nieren zu prüfen, um Hindernisse aufzudecken und diese langfristig zu beseitigen.

Bevor wir anfangen…

Wenn Sie etwas bei Google suchen, werden die Ergebnisseiten Ihrer Suchanfrage in organische und bezahlte Ergebnisse unterteilt. Bei den organischen Suchergebnissen handelt es sich um „echte“ Suchergebnisse, d.h. tatsächlich im Internet vorhandene Ergebnisse, welche von Google selbst analysiert und durch verschiedene Rankingverfahren in eine ordnungsgemäße Reihenfolge gebracht werden. Google legt somit fest, welche Webseiten für Ihren Suchbegriff relevant sind. Auf jeder Seite sind 10 organische Suchergebnisse platziert. Die bezahlten Suchergebnisse können am oberen und unteren Ende der Seite gefunden werden. Sie resultieren aus dem Google Ads Service, der Google-eigenen Werbeplattform.

Die zwei Bereiche des Suchmaschinenmarketings

Die zwei Bereiche des Suchmaschinenmarketings korrelieren mit der Aufteilung der Ergebnisseite. Allgemein gesagt lässt sich das Suchmaschinenmarketing oder kurz „SEM“ (engl.: Search Engine Marketing) in zwei Teilbereiche gliedern: Suchmaschinenoptimierung (engl.: Search Engine Optimization, SEO) und Suchmaschinenwerbung (engl.: Search Engine Advertising, SEA).

Suchmaschinenoptimierung umfasst dabei die organische Verbesserung Ihrer Webseite, um dafür zu sorgen, dass diese in der Rangliste von Google für bestimmte Suchanfragen besser platziert und somit online besser gefunden wird. Suchmaschinenwerbung bezeichnet bezahlte Werbeanzeigen, die von Google selbst für bestimmte Suchbegriffe auf den Trefferseiten ausgewiesen werden.

Im Rahmen des Suchmaschinenmarketings ist es sowohl möglich, eine der ersten Positionen der bezahlten Suchergebnisse zu erhalten, als auch eine hohe Position im organischen Ranking eines Suchbegriffes. Zum besseren Verständnis werden nachfolgend Suchmaschinenwerbung und Suchmaschinenoptimierung separat vorgestellt.

1. Suchmaschinenwerbung (Google Ads) – Auf bezahltem Wege nach oben!

Google Ads (Früher Google Adwords) ist eine gute und einfache Möglichkeit, um langfristig besser bei Google gefunden zu werden. Bei Google Ads handelt es sich um bezahlte Anzeigen, die von Google selbst auf einer Seite in besonderen Bereichen für Werbung hervorgehoben werden und auch als solche gekennzeichnet sind. Die Anzeigen sind dabei mit einer Zielseite des Werbetreibenden verknüpft, auf die ein Besucher bei Klick auf die Anzeige gelangt. Die Anzeige ist meist auf einen bestimmten Suchbegriff ausgelegt und erscheint nur dann, wenn die Suche mit diesem Schlagwort in Zusammenhang steht.

Der Nutzer muss hierfür passende Keywords (Schlagwörter) auswählen. Keywords sind in diesem Fall Begriffe, unter denen die Website bei einer Google-Suche oben in den Suchergebnissen auftauchen soll. Zudem muss ein Budget für eine solche Google Ads Kampagne festgelegt werden. Generiert er Klicks für sein Angebot oder seine Webseite, wird ihm Geld von seinem eingesetzten Budget abgezogen. Werden keine Klicks generiert, entstehen keine Kosten für den Kunden. Sobald das monatliche Budget erschöpft ist, pausiert die Kampagne und startet automatisch erneut, sobald der nächste Monat angebrochen ist.

Da Google Ads die Anzeigenergebnisse direkt ganz oben auf der Seite ausweist und diese somit sogar vor dem ersten organischen Treffer erscheinen, ist Google Ads ein mächtiges Mittel und eine gute Möglichkeit, um die Sichtbarkeit der eigenen Unternehmensseite zu erhöhen.

2. Suchmaschinenoptimierung (SEO) – auf natürlichem Wege nach oben!

Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein technischer Prozess, der Ihnen durch die organische Optimierung Ihrer Homepage zu einer nachhaltigen Verbesserung Ihres Google-Rankings verhilft. Als Teil des Suchmaschinenmarketings ist dieser Prozess neben zum Beispiel dem Einsatz von Google Ads, eine notwendige Maßnahme, um durch Ihren Internetauftritt potenzielle Kunden zu erreichen.

Nachdem wir den Aufbau der Ergebnisseite geklärt haben, stellt sich nun die Frage, was genau darüber entscheidet, wo Ihre Webseite bei Google steht. Bei der Bewertung Ihrer Website nehmen weder die Verbraucher noch Suchmaschinen Rücksicht. Suchmaschinen wie Google bewerten Webseiten nach einem speziellen Algorithmus mit mehr als 200 Rankingfaktoren. Abhängig von diesen Faktoren entscheidet Google, wie relevant eine Webseite für Ihren Suchbegriff ist. Diese Rankingfaktoren sind somit Gold wert und sie zu kennen hilft das Ranking der eigenen Unternehmensseite zu verbessern. Das einzige Problem dabei: Die Liste von Faktoren wurde bis jetzt nicht vollständig veröffentlicht und Google legt großen Wert darauf, diese zum Großteil geheim zu halten. Allerdings gibt Google einige Hinweise, die eine Optimierung der eigenen Webpräsenz ermöglichen. Beachten Sie diese Hinweise, kommen Sie Ihrem Ziel ein Stück näher. Diese werden wir Ihnen im Folgenden genauer erläutern.

1) Qualität des Inhalts (Content-Quality)

Die auf einer Webpräsenz bereitgestellten Texte und Inhalte müssen für den Nutzer einen Mehrwert liefern. Der Inhalt muss das Problem des Webseitenbesuchers lösen können, nur dann wird er seitens Google als hochwertiger organischer Content angesehen. Auch die Aktualität des Inhalts spielt dabei eine große Rolle. Ist der Inhalt alt, wird dieser von Google automatisch als weniger relevant eingestuft als neuere Inhalte. Es kann sich folglich lohnen, von Zeit zu Zeit alte Inhalte zu überarbeiten und mit neuen Informationen aufzuwerten.

Bei der Formulierung des Inhalts muss besonders auf Grammatik und das Sprachniveau geachtet werden. Allerdings spielt auch die Formatierung der Inhalte eine fundamentale Rolle. Google prüft schließlich für die einzelnen Seiten, ob Überschriften als solche im Quell-Text gekennzeichnet sind und ob die Darstellung der Inhalte dem Nutzer eine gute Usability (Gebrauchstauglichkeit) bietet.

2) Webseitengeschwindigkeit (Pagespeed – Ladezeit)

Stellen Sie sich folgende Frage: Halten Sie sich gerne auf einer Site auf, die ewig zum Laden braucht? Die Geschwindigkeit der Website ist ein bedeutsamer Einflussfaktor für die Absprungrate ihrer Besucher. Die Ladegeschwindigkeit einer Webseite ist somit ein weiterer Faktor, der zum einen in den Google-Algorithmus einfließt, zum anderen aber auch für eine gute User Experience (Nutzererlebnis) der Webseite berücksichtigt werden muss. Ein Tool zur Analyse der eigentlichen Webseitengeschwindigkeit finden Sie mit „GTmetrix“ unter https://gtmetrix.com/.

Google stellt dafür zudem sein eigenes Tool „Pagespeed Insights“ zur Verfügung. Mit diesem Tool kann zwar nicht die genaue Geschwindigkeit einer Seite gemessen werden, es bietet jedoch einen Überblick über Optimierungspotenziale, um die Seite schneller zu machen und ihre Größe (Bilder, Skripte) zu verringern. Denn je mehr Daten geladen werden müssen, umso länger braucht eine Webseite zum vollständigen Laden.

3) Interne und externe Verweise (Links)

Eine Suchmaschine hat im Gegensatz zu einem normalen Webseitenbesucher bei der Ansicht einer Webseite keine grafische Oberfläche zur Verfügung, um durch die verschiedenen Seiten zu navigieren. Sie macht sich durch die Verlinkung der Inhalte ein Bild der Seite. Dabei versucht Sie die Seite, ihre Inhalte und deren Zusammenhänge zu verstehen. Eine gute Verlinkung der Inhalte untereinander unterstützt die Suchmaschine dabei und wird daher seitens Google sehr positiv bewertet. Links sind quasi die Währung im Bereich der Suchmaschinenoptimierung und jeder korrekte Link ist somit für Ihre Webseite wertvoll.

Neben den internen Verlinkungen spielt auch jeder externe Link eine Rolle. Je mehr Links von anderen Webseiten auf Ihre Webseite zeigen (Backlinks), desto höher stuft Google die Seite ein. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass Google nur seriöse Links zu Ihrer Seite als positiv bewertet. Kaufen Sie sich also einige Hundert Links von einem Anbieter, straft Google Ihre Seite ab. Viel besser ist es, neue Links zur eigenen Seite durch klassische PR-Arbeit in Kombination mit Social Media Kanälen oder bekannten Blogs zu gewinnen. Wird in Foren oder auf den erwähnten Kanälen regelmäßig über Sie gesprochen, erhalten Sie automatisch mehr Links auf Ihre Seite. Die Seite wird für das entsprechende Keyword (den Suchbegriff) relevanter und Google honoriert dies mit einem erhöhten Ranking.

4) Die richtigen Keywords

Egal wie ansprechend die Optik und die Link-Struktur hinter den Kulissen ihrer Webseite gestaltet ist, Sie werden sie beispielsweise nicht bei Google unter dem Suchbegriff „Webdesign“ finden, wenn die Seite nicht für diesen Begriff optimiert wurde. Kommen aus Sicht des Google-Algorithmus bedeutsame Wörter nicht oft auf Ihrer Seite vor, kann diese laut Google nicht das richtige Ergebnis für den Verbraucher darstellen. Folglich ist es wichtig, relevante Keywords gezielt im Inhalt der Seite unterzubringen. Allerdings ist es vor allem für neue Webpräsenzen besonders schwer, ein gutes Ranking bei häufig genutzten Keywords zu erreichen. Daher muss im Vorfeld einer guten Suchmaschinenoptimierung eine Keyword-Recherche durchgeführt werden. So kann ermittelt werden, welche Keywords ein hohes Marktpotenzial bei einer weniger starken Konkurrenz bieten. Google Keywords ist hierfür das Google eigene Tool.

Hat man es einmal geschafft, für ein Schlagwort in den oberen Rängen der Suchergebnisse platziert worden zu sein, bedarf es weiterhin stetiger Optimierung und dem Auffrischen der Webseite, um keine Rankingverluste zu erleiden. Eine im Jahr 2015 veröffentlichte Studie der SISTRIX GmbH, ein führender Anbieter für SEO-Software, verdeutlicht die Wichtigkeit eines hohen organischen Rankings in den Suchmaschinen.

5) Page Experience Signals

Auch wenn sich ihre Website technisch auf dem neuesten Stand befindet, sollte immer noch die Nutzerfreundlichkeit für Kunden im Vordergrund stehen. Die Nutzerfreundlichkeit war natürlich schon immer ein relevanter Faktor, da sie maßgeblich bestimmt, wie lange Besucher auf der eigenen Seite verweilen. Mittlerweile hat Google allerdings selbst ein Wörtchen mitzureden. Um die Nutzerfreundlichkeit besser zu erfassen, fließen seit Mitte des Jahres 2021 die sogenannten „Page Experience Signals“ mit in die Bewertung des Google-Algorithmus ein. Dies hat große Auswirkungen auf das Google-Ranking. Um die Nutzerfreundlichkeit von Webseites zu messen, werden Core Web Vitals und UX-basierte Signale kombiniert. Bewertet werden unter anderem die Mobile-Freundlichkeit, Safe Browsing, HTTPS-Sicherheit und die Einhaltung von Googles Guidelines zu sogenannten „intrusive interstitials“, also die Gestaltung von Pop-Up Werbebannern auf einer Website. Im Detail sollen diese nicht den ganzen Bildschirm abdecken, responsiv und einfach zu schließen sein und nicht automatisch beim Betreten der Website erscheinen.

Bewertet der Google Algorithmus Ihre Seite hinsichtlich der Page Experience Signals als positiv, soll dies in Zukunft auf den Ergebnisseiten visuell hervorgehoben werden. Ein gutes Abschneiden hinsichtlich dieses Faktors kann sich somit wirklich lohnen und in Zukunft den Unterschied machen.

6) Die Mobile Optimierung der Webseite

Immer häufiger werden Smartphones und Tablets von zu Hause und unterwegs genutzt, um auf das Web zuzugreifen. Diese Entwicklung nimmt besonders Google ernst. Nach dem Motto „Mobile First“ wurden ab März 2021 alle Inhalte von Webseiten, die nicht für mobile Endgeräte optimiert sind, aus dem Index genommen und nicht mehr indexiert. Diese sind folglich nicht mehr bei Google gelistet und für potenzielle Kunden unerreichbar.

Aus diesem Grund muss die eigene Webseite für mobile Endgeräte optimiert sein, um nicht von Google abgestraft zu werden. Das Stichwort lautet „Responsivität“ und bedeutet, dass das Design der Seite so konzipiert sein muss, für sämtliche mobile Endgeräte gut geeignet zu sein. Faktoren, die dabei beachtet werden müssen, sind unter anderem die Display-Größe, der Touchscreen und mobiles Internet. Mehr dazu können Sie hier nachlesen.

Nun liegt es an Ihnen - Entdecken Sie SEO für Ihr Unternehmen!

Mit Google Ads und der Suchmaschinenoptimierung kennen Sie nun zwei Möglichkeiten des Online-Marketing, um für Ihre Zielgruppe als erstes Suchergebnis zu erscheinen. Die Suchmaschinenoptimierung ist dabei aufwendig, und als langfristiger Prozess zu sehen. So Bedarf die eigene Webseite stetiger und fortlaufender Optimierung, um eine gute Online-Präsenz zu behalten. Google Ads auf der anderen Seite ist ein schnelles Mittel, um bei Google erfolgreich zu werden. Es ist eine „Abkürzung“ zum ersten Platz bei den Google-Treffern. Dies ist allerdings alles andere als langfristig. Mit oder ohne Google Ads ist eine langfristige Optimierung der Website ein Schritt, der nicht nur wichtig, sondern notwendig ist. Die Seite sollte schließlich nicht nur bei als Erstes gelistet werden, sondern auch ansprechend für Kunden sein, damit sie diese gerne wieder besuchen. Die Seite muss in erster Linie immer noch dem Kunden gefallen, auch wenn der Google-Algorithmus mit in Betracht gezogen werden muss. SEO-Maßnahmen können zu jedem Zeitpunkt unterstützend mit Google Ads ergänzt werden. Weitere aktuelle Informationen zu SEO & SEA erhalten Sie in unserem Blog.

Sie haben offene Fragen oder Interesse an einer umfassenden SEO- & SEA-Strategie? Kontaktieren Sie uns noch heute und lassen Sie sich von uns zu allen Fragen zum Thema Google Ads und Suchmaschinenoptimierung kostenlos beraten!

Hat Ihnen der Artikel gefallen? Nun hält Sie nichts mehr davon ab, den ersten Platz bei Google zu erreichen!

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