Am 16. Juni 2017 von Peter Hurrelmann

Herzblut ist Herzblut.
Nein, „Herzblut“ ist kein Antiquitätengeschäft und wir sind auch nicht die neuen Inhaber dieses Konzeptstores für Wohnen, Mode und Genuss neben der ESSO. Wir sind nur die neuen Untermieter und haben uns jetzt hier für längere Zeit etabliert. Etabliert heißt aber keineswegs, dass wir „zur Ruhe gekommen“ sind. Im Gegenteil!
Testphase bestanden.
Ein Monat im „Herzblut“. Das waren vier spannende Wochen in diesem ehemaligen Kino. Wir haben in einem abgefahrenen Umfeld neue Kreativitäten entwickelt. Haben viel diskutiert. Neue Kunden getroffen, neue Ideen geschmiedet und sie in neue Blogs geformt. Wir haben intelligente IT-Entwicklungen erfunden und ein neues Workshopformat entwickelt. Alles ist hier mit einer überraschend spontanen Leichtigkeit entstanden. Und auch unsere Besucher äußerten sich von „angetan“ bis „begeistert“. Kurz und Gut – „Herzblut“ ist ein Umfeld mit einer übergroßen, positiven Influenz. Und die hat uns zum Entschluss gebracht, fester Bestandteil dieser magischen Räumlichkeiten zu werden.
Näher – höher – weiter.
Mit den Gebrüdern Köhne, den Betreibern des „Herzblut“ waren wir uns schnell einig. Eine Art Seelenverwandtschaft verbindet uns von Anfang an und wir teilen nicht nur die Kaffeemaschine. Als Shop im Shop finden wir hier eine gute Ausgangsposition um näher an der Innenstadt zu sein. Eine Startrampe, die ganz am Ort unseres Interesses liegt. Der Ort, der kein zweites Königswinter werden darf. Eine Stadt, die gegen jeden befüchteten Trend prosperierend in die Zukunft schauen muss! Eine Gemeinschaftsaufgabe, die allerdings von jedem eine Menge Veränderung abverlangt. Denn so komisch das klingt, eines ist klar: Damit alles so bleibt wie es ist, müssen wir uns alle verändern. Wir haben Ideen dazu. Wir brauchen jetzt „nur“ noch den gemeinsamen Willen und die Kraft. Mehr dazu in Kürze.